WEB EM-Viertelfinale: Warum es keinen Handelfmeter für Deutschland gab
Hintergrundinformationen aus vor dem Turnier
Bereits vor Beginn des Turniers wurde klargestellt, dass es in bestimmten Situationen keinen Handelfmeter geben würde. Insbesondere bei unbeabsichtigten Handspielen, die aus kurzer Distanz erfolgen oder wenn der Spieler den Ball nicht klar und eindeutig gespielt hat, sollte kein Strafstoß verhängt werden.
Die strittige Szene
In der Verlängerung der Partie zwischen Deutschland und Spanien kam es zu einer strittigen Situation. Der deutsche Spieler Jamal Musiala schoss auf das spanische Tor und der Ball traf Marc Cucurella am Arm. Die deutsche Mannschaft forderte einen Handelfmeter, doch der Schiedsrichter entschied sich dagegen.
Begründung für die Entscheidung
Die Entscheidung des Schiedsrichters basierte auf den zuvor festgelegten Kriterien. Cucurella hatte den Ball aus kurzer Distanz unbeabsichtigt mit dem Arm berührt und er hatte den Ball nicht klar und eindeutig gespielt. Daher entschied der Schiedsrichter, dass kein Handelfmeter vorlag.
Reaktionen auf die Entscheidung
Die Entscheidung löste gemischte Reaktionen aus. Einige Experten waren der Meinung, dass der Schiedsrichter die richtige Entscheidung getroffen habe, während andere argumentierten, dass Cucurellas Handspiel ein klares Foulspiel gewesen sei.
Die deutsche Mannschaft und ihr Trainer Julian Nagelsmann waren enttäuscht von der Entscheidung. Sie äußerten ihren Ärger und ihre Trauer über das Ausscheiden aus dem Turnier.
Komentar